Neuer Renault Crossover setzt Massstäbe
Der neue Captur setzt in seiner Klasse neue Maßstäbe und überzeugt mit innovativen Fahrerassistenzsystemen. Mehr Sicherheit und mehr Komfort für Fahrer und Insassen stehen im Mittelpunkt der Systeme. Mit der Anfang 2020 eingeführten, zweiten Captur Generation will Renault den großen Erfolg des Vorgängers ausbauen. Bis heute verkauften die Franzosen weltweit rund 1,5 Millionen Einheiten des beliebten Crossover.
Neu im Captur: adaptiver Tempopilot mit Stop & Go-Funktion
Beim adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion legt der Fahrer einen Sicherheitsabstand von 1,2 bis 2,4 Sekunden zum vorausfahrenden Fahrzeug und eine Höchstgeschwindigkeit fest. Das System passt die Fahrgeschwindigkeit automatisch so an, dass der Captur die Distanz zum Vordermann einhält. Fährt kein Fahrzeug voraus, arbeitet der Assistent wie der konventionelle Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer.
Im Stau und in zähfließendem Verkehr bremst das System den Captur bis zum Stillstand ab und fährt selbstständig wieder an, sobald sich das vorausfahrende Fahrzeug in Bewegung setzt. Vergehen bis dahin mehr als 3,0 Sekunden, muss der Fahrer das Gaspedal antippen oder eine Taste am Multifunktionslenkrad betätigen.
Autobahn- und Stauassistent für teilautonomes Fahren
Der Autobahn- und Stauassistent kann über die Funktionen des adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion hinaus das Fahrzeug im Rahmen gewisser Grenzen komplett übernehmen und selbstständig lenken. Voraussetzung: Das Fahrzeug befindet sich auf einer Autobahn oder mehrspurigen Straße mit Fahrbahnmarkierungen.
Hierfür zentriert das Assistenzsystem des Levels zwei („teilautomatisiertes Fahren”) den Captur auf seiner Fahrspur und folgt dieser, auch wenn kein Vordermann vorausfährt, an dem es sich orientieren kann. Dennoch muss der Fahrer seine Hände am Steuer behalten und den Verkehr beobachten. Nimmt er die Hand vom Lenkrad, so wird er nach 13 Sekunden vom System gewarnt. Nach zwei weiteren Warnungen deaktiviert es sich automatisch.
Sind keine Fahrbahnmarkierungen vorhanden, fährt der Autobahn- und Stauassistent im Modus des adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion.
Der Autobahn- und Stauassistent sowie der adaptive Tempopilot mit Stop & Go-Funktion (jeweils Option ab INTENS) markieren einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum automatisierten Fahren. Renault bietet beide Systeme exklusiv für Captur TCe 130 GPF EDC, TCe 155 GPF EDC und BLUE dCi 115 EDC mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an.
Umfassendes Fahrerassistenzpaket in Serie
Serienmäßig verfügt der neue Captur über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und den Fernlichtassistenten. Hinzu kommt der Spurhalte-Assistent, der korrigierend in die Lenkung eingreift, wenn das Fahrzeug ohne zu blinken eine durchgehende oder unterbrochene Fahrbahnmarkierung überquert. Verfügbar ist außerdem der Toter-Winkel-Warner.
Erstmals bei Renault mit Querverkehrswarner
Ebenso sind für die Neuauflage des Captur die Einparkhilfen vorne, hinten und an den Seiten, die Rückfahrkamera sowie der Easy-Park-Assistent verfügbar. Neu bei Renault ist der Querverkehrswarner. Das radarbasierte System warnt den Fahrer beim Rückwärtsausparken durch optische Signale in den Außenspiegeln vor Fußgängern und Fahrzeugen, die von der Seite kommen. Hierfür nutzt es die Sensoren des Toter-Winkel-Warners.
Hinzu kommt als Neuheit für die Baureihe die 360-Grad-Kamera. Das System erzeugt mit Hilfe von vier vernetzten Nahbereichskameras auf dem EASY LINK Display einen virtuellen Aussichtspunkt, der das Fahrzeug und die unmittelbare Umgebung aus der Vogelperspektive abbildet, und erleichtert so das Einparken und Manövrieren unter beengten Platzverhältnissen. Zusätzlich kann sich der Fahrer auf dem Splitscreen-Monitor je nach eingelegtem Gang das Umfeld vor und hinter dem Automobil oder die Situation auf der Beifahrerseite zeigen lassen.
Neue Plattform als Basis für innovative Technologien
Die technische Basis für die zweite Captur Generation bildet die neu entwickelte modulare CMF-B-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Im Vergleich zur Plattform des Vorgängermodells besteht diese zu 85 Prozent aus neuen Teilen. Ihre Elektronikarchitektur wurde eigens für den Einsatz modernster Fahrerassistenzsysteme konzipiert.
Darüber hinaus zeichnet sich die CMF-B-Plattform durch die Verwendung von Stählen mit hoher Streckgrenze aus, was die Festigkeit des Aufbaus steigert und die Grundlage für das hohe passive Sicherheitsniveau des neuen Captur darstellt. Ab Werk verfügt das Modell über sechs Airbags: zwei Adaptivairbags für Fahrer und Beifahrer, zwei Kopf-Thorax-Seitenairbags in den Vordersitzen und erstmals auch vorhangartige Windowbags für beide Sitzreihen. Hinzu kommen Gurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzer an den Vordersitzen und den äußeren Fondsitzen sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungspunkte nach dem neuen iSize-Standard auf dem Beifahrersitz und den äußeren Fondplätzen.
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