Adieu Verbrenner: Die kleine Gemeinde Appy im Departement Ariège im äußersten Süden des Landes setzt künftig zu 100 Prozent auf den rein elektrischen Renault ZOE. Die Renault Gruppe startet gemeinsam mit dem Partner Publicis einen auf drei Jahre angelegten Feldversuch: Die 25 Einwohner des entlegenen Dörfchens können beruflich und privat die Vorzüge des Elektroautos testen und anschließend ihre Eindrücke zur Elektromobilität schildern. Ziel ist es, die uneingeschränkte Alltagstauglichkeit rein batteriebetriebener Fahrzeuge selbst in abgelegen Landstrichen zu demonstrieren.
In dem abgelegenen Ort am Fuß der Pyrenäen erhalten alle Haushalte einen rein elektrischen Renault ZOE sowie die notwendige Ladeinfrastruktur in Form von Wallboxen. Darüber hinaus erhält Appy eine öffentliche Ladestation. Die Neuauflage des ZOE erfüllt mit bis zu 395 Kilometern Reichweite im WLTP-Testzyklus alle Mobilitätsbedürfnisse in der kleinen Gemeinde: Längere Überlandfahrten in die nächste größere Stadt sind ebenso möglich, wie ein Tagesausflug an die Mittelmeerküste bei Perpignan.
Mit dem innovativen Feldversuch liefert Renault den Beweis, dass der Verkehrswende hin zur Elektromobilität nichts mehr im Wege steht: Wenn sich selbst in abgeschiedenen Ortschaften wie Appy sämtliche Alltagsfahrten rein elektrisch abbilden lassen, ist dies praktisch überall möglich.
Der Trend zur Elektromobilität schlägt sich aktuell nicht nur in Frankreich eindrucksvoll in den Zulassungszahlen nieder: Trotz der schwierigen Wirtschaftslage legte Renault in Europa im ersten Halbjahr bei Elektrofahrzeugen stark zu. Mit einem Plus von fast 50 Prozent auf 37.540 Einheiten im ersten Halbjahr war der Renault ZOE das meistverkaufte Elektroauto. Auch in Deutschland fährt der Renault ZOE weiter an der Spitze: Mit 1.448 Zulassungen war der beliebte Stromer im Juni wieder das meistgekaufte Elektroauto auf dem deutschen Markt.