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Mittwoch, 24 März 2021 14:31

Der Renault Express: neues Basismodell in der Kompakttransporterklasse

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Marktstart im Mai

Mit dem neuen Renault Express ergänzt der französische Automobilhersteller seine Kompakttransporterklasse um ein praktisches und effizientes Basismodell. Die Neuentwicklung wendet sich speziell an die Betreiber kleiner Flotten und junge Unternehmen, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Kennzeichen des Express sind ein Ladevolumen von 3,3 bis 3,7 Kubikmetern und eine Ladelänge von 1,91 bis 2,36 Metern. Hinzu kommen die 71,6 Zentimeter breite Schiebetür, nahezu 48 Liter an Staumöglichkeiten im Innenraum und zeitgemäße Konnektivität. Als Antriebe stehen in Europa ein Benzinmotor und zwei Dieselaggregate zur Wahl. Marktstart in Deutschland ist bereits im Mai 2021. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Mit seinem üppigen Ladevolumen und seinen niedrigen Betriebskosten erfüllt der neue Renault Express den Bedarf unterschiedlichster Branchen. Zusätzlich steht der Kompakttransporter für optimale Raumausnutzung: Mit 1,91 Metern Ladelänge bei geschlossener Trennwand und 4,39 Metern Gesamtlänge bietet der Express das beste Verhältnis von Ladelänge zu Fahrzeuglänge in seiner Klasse. Bei Varianten mit drehbarer Trennwand steigt die Ladelänge am Boden auf bis zu 2,36 Meter, wenn der Beifahrersitz ausgebaut wird. Auch die Zuladung von bis zu 700 Kilogramm mit Benzinmotor und 625 Kilogramm mit Dieselmotor erfüllt höchste Ansprüche.

Breiteste Schiebetür im Segment

Zur großen Kapazität gesellt sich die leichte Zugänglichkeit des Ladeabteils. Die seitliche Schiebetür hat eine Öffnung von 716 mm und ist damit die breiteste auf dem Markt. Der Zugang zum Frachtraum vom Heck aus erfolgt über im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilte Flügeltüren. Die optionale LED-Laderaumbeleuchtung erleichtert das Be- und Entladen zusätzlich. Groß schreibt Renault im Express auch das Thema Ladungssicherung, wie die serienmäßige Ausstattung des Ladebodens mit sechs drehbaren Verzurrösen zeigt. Zum Schutz der Fracht gegen Diebstahl verzichtet Renault beim Express außerdem auf konventionelle Türschlösser an den Hecktüren. Stattdessen lassen sich diese per Knopfdruck am 3-Tasten-Schlüssel ver- und entriegeln – auch vom Cockpit aus. Je nach Kundenbedarf sind für den Laderaum auch ein Kunststoffboden, ein rutschfester Holzboden oder die seitliche Teilverkleidung aus Holz lieferbar.

Modernes Design

Das Design des Renault Express orientiert sich mit seinem aufrechten Kühlergrill, der flach ansteigenden, markant konturierten Motorhaube und der kraftvoll gezeichneten Frontschürze an der Formensprache des neuen Kangoo Rapid. Die Markenidentität betonen auch die Lichtsignatur in C-Form und die Kühlermaske mit dem prominenten Renault Rhombus sowie der Chromumrandung oben und unten. Die horizontalen Halogen-Doppelscheinwerfer des Kompakttransporters sorgen nicht nur für einen dynamischeren Auftritt, sondern bieten auch eine deutlich bessere Lichtausbeute als im Dacia Dokker, den der neue Express ersetzt: Fern- und Abblendlicht strahlen um 90 beziehungsweise 60 Prozent heller.

Die fließende Linienführung mit horizontaler Gliederung sowie Details wie die stabilen Bügeltürgriffe und die verdeckten Scheibenwischer und Wischwasserdüsen verstärken den Eindruck von Wertigkeit. Renault bietet den neuen Express in fünf Karosserielackierungen an, darunter dem exklusiven Farbton Iron Blau.

Funktional, durchdacht, komfortabel: der Innenraum

Das ergonomisch durchdachte und funktionale Interieur kennzeichnen der klar gegliederte Instrumententräger mit horizontalen Linien, welche die Innenraumbreite unterstreichen, sowie eine Vielzahl an Ablagen und Staumöglichkeiten. Insgesamt erleichtern im Express bis zu 48 Liter an Staumöglichkeiten für Lieferpapiere, Dokumente, Laptops und Tablet-Computer den Arbeitsalltag, davon allein 21,8 Liter in der serienmäßige Ablagegalerie über den Vordersitzen und 7,4 Liter im geschlossenen Handschuhfach. Offene Ablagen finden sich unter anderem auf dem Armaturenträger oberhalb der Mittelkonsole (4,2 l) und auf der Beifahrerseite bei Fahrzeugen ohne Beifahrerairbag (3,8 l). Hinzu kommen zahlreiche kleinere Staufächer, Getränkehalter und Transportmöglichkeiten für Wasserflaschen in den Türen.

Der Fahrersitz lässt sich in Höhe (+/- 4 cm) und Tiefe (+/- 11 cm) verstellen, so dass Personen jeder Größe und Statur hinter dem Lenkrad Platz finden. Ebenso sind Lenkrad und Sicherheitsgurte höhenverstellbar. Für noch mehr Komfort ist eine Mittelarmlehne für den Fahrer verfügbar. Robuste, abwaschbare Kunststoffoberflächen und auf Wunsch besonders strapazierfähige Kunstleder-Polsterung runden die Innenraumeinrichtung ab.

Auf Wunsch mit Online-Multimediasystem EASY LINK

Insgesamt drei Multimedialösungen sind für den Kompakttransporter lieferbar. Die Basis bildet das DAB+ kompatible Radio Standard mit der R&GO App, die das Smartphone mit dem Autoradio verbindet und es ermöglicht, das Smartphone mit einem ähnlichen Bedienkomfort wie ein integriertes Multimediasystem mit Navigationsfunktion zu nutzen. Hinzu kommt das Online-Multimediasystem EASY LINK mit 8-Zoll (20,3-Zentimeter)-Touchscreen, Updates „over the air” sowie Smartphone-Integration über Android Auto und Apple CarPlay. Renault bietet das EASY LINK für den Express in einer Version mit und ohne integriertes Navigationssystem an, falls die Nutzer die gewohnte Navigationssoftware ihres Smartphones bevorzugen. Zusätzlich ist eine Ablage zum induktiven Laden des Smartphones ab Mitte des Jahres lieferbar.

Über den Klassenstandard hinaus geht auch die Ausstattung mit drei USB-Schnittstellen und zwei 12-Volt-Steckdosen, davon eine im Laderaum, ideal zum Laden von Werkzeugbatterien.

Besserer Rundumblick durch den Rear View Assist

Mit dem optionalen Rear View Assist setzt der Renault Express auch bei der aktiven Sicherheit Zeichen. Das System beobachtet mit einer Kamera oberhalb der Hecktüren das Verkehrsgeschehen in mittleren und größeren Entfernungen hinter dem Fahrzeug und projiziert das Bild in ein 5-Zoll (12,7-Zentimeter)-Display an Stelle des Innenrückspiegels. Der Fahrer verfügt somit über eine bessere Sicht nach hinten, als er diese mit verglasten Hecktüren hätte, da weder ein Trenngitter noch die Ladung das Sichtfeld beeinträchtigen. Das System ist auch mit der Dachgalerie kompatibel und funktioniert am Tag wie bei Nacht.

Für bessere Übersicht sorgt außerdem ein zusätzlicher Weitwinkelspiegel in der Sonnenblende auf der Beifahrerseite. Der „Wide View Mirror” vergrößert den seitlichen Blickwinkel auf der Beifahrerseite und hilft so dem Fahrer, rechtzeitig andere Fahrzeuge, Hindernisse oder Personen im toten Winkel zu entdecken. Zusätzlich bietet Renault für den Express den Toter-Winkel-Warner an, der mit Hilfe einer in den Außenspiegeln integrierten Leuchtanzeige auf Fahrzeuge hinweist, die sich im kritischen Bereich für einen Spurwechsel befinden.

Mehr Sicherheit durch Anhängerstabilitätskontrolle

In das ESP des Express ist die Anhängerstabilitätskontrolle integriert. Sie dient dazu, die Pendelbewegungen des Anhängers unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit zu verringern und verbessert die Richtungsstabilität bei schwierigen Bedingungen, wie etwa Seitenwind oder mangelhaftem Zustand der Fahrbahn.

Für das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Matsch und Sand verfügt der Express außerdem optional über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip”. Einen erheblichen Komfortgewinn insbesondere bei beladenem Fahrzeug bedeutet darüber hinaus die Berganfahrhilfe. Für entspanntes und sicheres Fahren ist ferner der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und Bedientasten am Lenkrad lieferbar.

Das Manövrieren unter beengten Bedingungen, etwa in der Großstadt oder auf Firmengeländen, erleichtern zusätzlich zum Wendekreis von 11,6 Metern die akustische Einparkhilfe vorne und hinten sowie die ebenfalls als Sonderausstattung verfügbare Rückfahrkamera.

Auswahl zwischen drei Motorisierungen

Die Motorenpalette für den neuen Renault Express in Europa umfasst den 1,3-Liter-Turbobenziner TCe 100 FAP mit 75 kW/102 PS sowie die 1,5-Liter-Turbodiesel Blue dCi 75 und Blue dCi 95 mit 55 kW/75 PS und 70 kW/95 PS. Die Vierzylinder zeichnen sich durch moderate Verbrauchs- und Emissionswerte aus. So benötigt der Express TCe 100 FAP im gemischten WLTP-Prüfzyklus 6,8 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer (153 g CO2/km). Die beiden Selbstzünder weisen einen Durchschnittsverbrauch von 5,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer auf (133 g CO2/km).

Zusätzlich bietet Renault für den Express die verbrauchsoptimierte Variante Blue dCi 75 ECO-Leader an, deren Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h abgeregelt ist. Auf diese Weise sinken der Verbrauch um 0,5 Liter pro 100 Kilometer und die CO2-Emissionen um zwölf Gramm pro Kilometer. Je nach Motorisierung bis zu zwölf Prozent Kraftstoff lassen sich außerdem durch Nutzung des ECO-Modus einsparen, der das Maximaldrehmoment reduziert, die Gaspedalkennlinie modifiziert und die Schaltpunktanzeige verändert.

Zur Wirtschaftlichkeit des Renault Express tragen darüber hinaus die langen Wartungsintervalle von 30.000 Kilometern beziehungsweise zwei Jahren bei, je nachdem welcher Fall zuerst eintritt.

CO2-neutrale Fertigung

Zusätzlich zum Express Transporter bietet Renault für die internationalen Märkte außerhalb Europas eine Variante zur Personenbeförderung mit fünf Sitzen und großem Gepäckraum an. Beide Express Varianten werden im marokkanischen Tanger produziert. Seit 2008 produzierte die Renault Gruppe hier über 1,8 Millionen Exemplare der Dacia Modelle Sandero, Lodgy, Logan MCV und Dokker. Der Standort zeichnet sich durch eine CO2-neutrale und industrieabwasserfreie Produktion aus. Im Hinblick auf den Fertigungsstart des Express modernisierte Renault den Standort unter anderem durch die Installation von 32 neuen Robotern im Rohkarosseriebau und Erweiterung der Lackiererei.

2021 - New Renault Express Van - On location shoots

2021 - New Renault Express Van - Studio shoots

2021 - New Renault Express Van - Technical drawings

2021 - New Renault Express Van - Manufacturing

Quelle: Renault Presse-Service

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