Insgesamt 17 Renault ZOE wurden jetzt an das Erzbistum in Baden-Württemberg ausgeliefert. Die Renault Stromer machen damit ein Drittel des Dienstwagen-Fuhrparks aus.
Die Renault ZOE erhielten in Karlsruhe vor der Stadtkirche St. Stephan den Segen von Dekan Hubert Streckert und gingen anschließend an verschiedene Einrichtungen des Erzbistums. Das Erzbischöfliche Ordinariat unternimmt mit den E-Fahrzeugen ab sofort elektrische Dienstfahrten – unter anderem für seine Bauämter in Heidelberg und Konstanz sowie für die Verrechnungsstationen in Sigmaringen, Lahr, Offenburg und Singen.
„Mit der Erneuerung des Fuhrparks leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz”, sagte Diözesanökonom Michael Himmelsbach bei der Fahrzeugübergabe. „Wir ziehen die Konsequenzen aus dem erfolgreichen Feldtest und investieren weiter in die Zukunft.” Das Erzbistum hatte in dem Modellprojekt „elektrisch mobil” seit 2014 bereits in verschiedenen Verwaltungseinrichtungen und Sozialstationen Elektroautos eingesetzt. Unterstützt wird das Vorhaben von der „Initiative BW”: Das Projekt des Umweltbundesministeriums übernimmt 45 Prozent der Investitionsmehrkosten.
Renault: Nummer eins bei Elektrofahrzeugen
Der Renault ZOE ist das meistverkaufte Elektroauto Deutschlands mit 2.430 Einheiten im ersten Halbjahr 2017. Damit hat Renault den Absatz des Kompaktwagens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 90 Prozent erhöht. Insgesamt verkaufte Renault von Januar bis Ende Juni auf dem deutschen Markt 2.802 Elektrofahrzeuge, das entspricht einem Marktanteil von 23,5 Prozent. Renault positioniert sich somit klar auf Platz eins der Anbieter für Elektrofahrzeuge.