Die Renault Gruppe hat im ersten Quartal 2019 einen Umsatz von 12,527 Milliarden Euro erzielt (-2,7 Prozent bei unveränderten Wechselkursen). Die weltweiten Zulassungen der Gruppe (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) sanken im gleichen Zeitraum um 5,6 Prozent auf 908.348 verkaufte Fahrzeuge. Der Gesamtmarkt ging um 7,2 Prozent zurück. Für das Gesamtjahr 2019 bestätigt die Renault Gruppe ihre Ziele.
Der Welt-Marktanteil der Renault Gruppe zeigte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 robust und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent.
In Europa stiegen die Verkäufe der Renault Gruppe um 2,0 Prozent dank der starken Performance der Modelle Renault Clio, neuer Dacia Duster, Renault ZOE und den leichten Renault Nutzfahrzeugen. Der europäische Gesamtmarkt war hingegen um 2,4 Prozent rückläufig.
Außerhalb Europas verzeichnete der Hersteller Verkaufszuwächse insbesondere in Brasilien mit einem Plus von 29,4 Prozent und einem neuen Rekord-Marktanteil von 8,9 Prozent. Auch in Argentinien und der Türkei gewann die Renault Gruppe gegenüber dem ersten Quartal 2018 Marktanteile.
Ausblick 2019
Für das Gesamtjahr 2019 erwartet die Renault Gruppe einen Rückgang des weltweiten Automobilmarktes um etwa 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für Europa rechnet das Unternehmen mit einem stabilen Markt, sofern es zu keinem harten Brexit kommt. Außerhalb Europas könnte der russische Markt um rund 3 Prozent zulegen sowie der brasilianische Markt um 10 Prozent. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Renault Gruppe ihre Ziele für das Gesamtjahr 2019:
- Umsatzwachstum (bei unveränderten Wechselkursen)
- operative Marge der Gruppe von etwa 6,0 Prozent
- ein positiver operativer Free Cash Flow in der Automobilsparte