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Freitag, 17 Mai 2019 12:20

Die Renault Gruppe an der VIVA Technology – Die vertiefte Vision der gemeinsamen, vernetzten Mobilität

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Vom 16. bis 18. Mai 2019 findet an der Porte de Versailles in Paris die 4. VIVA Technology statt.

Die Renault Gruppe präsentiert an der internationalen Messe für Technologie-Start-Up’s eine breit angelegte Vision der gemeinsamen, vernetzten Mobilität – unter anderem mit der Vorstellung von neuen Partnerschaften und innovativen Projekten:

  • Die Renault Gruppe, die Gruppe Transdev, IRT SystemX, VEDECOM und die Universität Paris-Saclay initialisierten mit «Paris-Saclay Autonomous Lab» ein Projekt, in dem verschiedenste neue Mobilitätsdienste entwickelt und ausgetestet werden. Ziel: ein intelligentes, elektrisches und autonomes Mobilitätsangebot für den öffentlichen und privaten Verkehr, ergänzend zum bestehenden Transportangebot der Region Paris-Saclay.
  • Klépierre, Marktführer für Einkaufszentren in Westeuropa, und die Renault Gruppe informieren über eine Partnerschaft, in der die Stärken der beiden Unternehmen vereint werden. Ziel: ein innovatives und nachhaltiges Mobilitätsangebot für die Kunden.
  • Die Renault Gruppe kündigt einen ersten Pilotversuch des Nutzfahrzeugs Renault EZ-FLEX bei und mit der französischen Gruppe La Poste an. Ziel: Das Sammeln von Erkenntnissen für die städtischen Lieferdienste der Zukunft.
Die Renault Gruppe bereitet sich auf eine neue Ära der nachhaltigen Mobilität vor. Den industriellen Wandel vollzieht das Unternehmen über vier hauptsächliche Achsen, auf die sich Innovationen, strategische Ziele und der Einsatz von Ressourcen konzentrieren: Elektromobilität, vernetzte Mobilität, autonome Mobilität und die Entwicklung neuer Mobilitätsdienste.

Mit EZ-GO, EZ-PRO und EZ-ULTIMO präsentierte Renault Ende 2018 drei Konzepte von Robot-Fahrzeugen, die einen Ausblick auf die gemeinsame und urbane Mobilität der Zukunft geben.

2019 führt Renault diese Vision in eine nächste Phase über, indem Partnerschaften für innovative und weiterführende Experimente geschlossen werden – sei es im Personenverkehr oder im Warentransport.

Fahrzeuge, Flotten-Management, Mobilitäts-Plattformen, Kunden-Applikationen… Entlang dieser Wertschöpfungskette stellt die Renault Gruppe an der VivaTech 2019 eine ganze Reihe an bestehenden und kommenden Lösungen vor.

Treffpunkt an der VIVA Technology, vom 16.-18. Mai 2019, Halle 1, Stand H13


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«PARIS-SACLAY AUTONOMOUS LAB»:
NEUE MOBILITÄTSDIENSTE, AUTONOM, ELEKTRISCH UND GEMEINSAM GENUTZT

  • «Paris-Saclay Autonomous Lab» setzt sich die Entwicklung und Erprobung von verschiedensten Mobilitätsdiensten für den privaten und öffentlichen Verkehr zum Ziel. Die neuen Fahrdienste sollen intelligenter, elektrisch und autonom funktionieren, als Ergänzung zum bestehenden Transportangebot in der Region Paris-Saclay.
  • Das Projekt beinhaltet die Installation und den Betrieb eines umfassenden autonomen Transportsystems mit autonom fahrenden Autos, einem Sicherheits- und Kontrollsystem, einer vernetzten Infrastruktur und Kunden-Applikationen. In einem geschlossenen und überwachten System werden die Voraussetzungen getestet und erfasst, die für eine breitere Entwicklung der autonomen Mobilität erforderlich sind.
  • Das Pilotprojekt wird schrittweise für einen grösseren Kreis von Benutzern geöffnet, die auf autonome elektrisch angetriebene Fahrzeuge zugreifen können. Dabei kommen drei Prototypen des Renault ZOE Cab und der Shuttle-Bus Transdev-Lohr i-Cristal zum Einsatz.
Das Projekt «Paris-Saclay Autonomous Lab» entstand in einer gemeinsamen Initiative durch die Renault Gruppe, die Gruppe Transdev, IRT SystemX, VEDECOM und die Universität Paris-Saclay.

Das Ziel liegt in der Entwicklung von neuen Mobilitätsdienstleistungen, mit dem Fokus auf den autonomen Transport, ohne Fahrer, auf festgelegten Strecken im öffentlichen Verkehr und auf dem Campus – als Ergänzung zum bestehenden Transportangebot dieses Gemeindeverbundes, südlich von Paris.

Projektstart war am 15. Mai 2019 im Rahmen der Innovations-Veranstaltung SPRING 2019 in Paris-Saclay.

Autonome Mobilitätsdienste als Ergänzung zum bestehenden Transportangebot

«Paris-Saclay Autonomous Lab» plant:
  • einen öffentlichen Transportdienst mit dem autonom fahrenden Shuttlebus Transdev-Lohr i-Cristal während der Nacht und auf vorgegebenen Routen. Ab dem Bahnhof Massy bedient der autonome Bus die Quartiere von Saclay ausserhalb der regulären Betriebszeiten der Busse. Dabei nutzt er dieselben, für diese Busse bestimmten Fahrspuren.
Die Dienstleistung gliedert sich perfekt in das bestehende Angebot des öffentlichen Verkehrs ein, indem die Betriebszeiten zugunsten der Passagiere ausgebaut werden. Zudem lässt sich durch diesen Einsatz die zu diesen Zeitpunkten ungenutzte Verkehrsfläche nutzen, was wiederum eine Entlastung der Strassen ermöglicht. Der autonome Bus bedient die bestehenden Haltestellen.
  • einen autonomen Fahrdienst auf Abruf, tagsüber, durch Prototypen des autonom fahrenden Renault Zoé Cab, auf dem urbanen Campus der Uni Paris-Saclay. Für Personen, die mit dem ÖV anreisen, bietet diese Dienstleistung die freie Mobilität auf dem Campus.
  • Nutzung der Dienstleistung:
o Über die spezifische App Marcel «bestellt» der Kunde das Fahrzeug in Echtzeit oder tätigt eine Reservation für einen bestimmten Zeitpunkt.
o Ein autonom und elektrisch fahrender Prototyp des Renault ZOE Cab holt den Fahrgast am nächstgelegenen Treffpunkt ab.
o Der Fahrgast nimmt im Fahrzeug Platz und lässt sich bis zum Zielort fahren.
o Falls erforderlich nimmt das Fahrzeug unterwegs weitere Passagiere auf, um sie ein Stück weit oder über die gesamte Fahrstrecke zu befördern.

Die Dienstleistung deckt das Gelände mit einem engmaschigen Netz an Abhol- und Ablade-Orten ab, die weder den Verkehr noch die anderen Verkehrsteilnehmer behindern. Die Haltestellen sind auf die am stärksten frequentierten Bereiche des Geländes ausgerichtet und befinden sich nie mehr als 300 m von diesen Hotspots entfernt.

Voraussetzungen für die Erweiterung der autonomen Mobilitätsdienste in grössere Gebiete erfassen

Die Pilotprojekte, wie sie auf dem Gelände von Paris-Saclay durchgeführt werden, ermöglichen das Sammeln von Erfahrungen und Erkenntnissen für den Ausbau von autonomen Mobilitätsdiensten in grösseren Regionen.

Zwei grundsätzliche Bereiche werden in diesem Zusammenhang erforscht:

o Die technologischen Voraussetzungen für den Betrieb eines autonomen Transportsystems, das als zweites, ergänzendes System zusammen mit dem bestehenden Angebot funktioniert.
o Die Akzeptanz und Bedürfnisse der Fahrgäste

«Paris-Saclay Autonomous Lab» steht auch für die Integration von Spitzentechnologie und intelligenten Systemen in den Fahrzeugen, Überwachungssystemen, vernetzten Infrastrukturen und dem gesicherten Telekommunikationsnetz.

Umsetzung eines vollständig autonomen Transportsystems

«Paris-Saclay Autonomous Lab» versteht sich als ein vollständiges und autonom funktionierendes Transportsystem. Zu den zentralen Elementen des Systems zählen die elektrisch angetriebenen, autonomen Fahrzeuge, eine zentralisierte Kontrollstelle für die permanente Sicherung der Dienstleistungen, eine vernetzte Infrastruktur und die Applikationen für die Kunden.
  • Intelligente autonome Fahrzeuge: Die Prototypen Renault ZOE Cab und der Shuttle-Bus Transdev-Lohr i-Cristal funktionieren 100 % elektrisch und mit Technologien, die das autonome Fahren ermöglichen. Sie erkennen andere Fahrzeuge und Fussgänger, können über Kreuzungen und im Kreisverkehr fahren, Bodenschwellen und Lichtsignale erkennen. Die Fahrzeuge sind mit GPS-Sensoren, Lidar, Kameras, einer zentralen Komponenten-Steuerung und Software ausgestattet, die das vollständig autonome Fahren innerhalb einer definierten Zone ermöglichen.
  • Kameras und Monitore im Fahrzeuginnern ermöglichen das Begleiten der Passagiere während der Fahrt.
Während dieser Pilotphase wird die Erprobung des Systems durch eine «Sicherheitsperson» im Fahrzeug begleitet.

Intuitive und komfortable Applikationen für die Kunden: Die Smartphone-App Mobibot by Transdev ermöglicht dem Kunden des Shuttle-Busses Transdev-Lohr i-Cristal das Erfassen der Fahrstrecke in Echtzeit. Dadurch kennt der Fahrgast die exakte Ankunftszeit des Shuttles an der Haltestelle und kann seine Fahrstrecke sowohl zeitlich als auch geografisch bis zu seinem Zielort simulieren – mitsamt einem eventuellen Fussweg.

Die spezifisch auf die Experimentalfahrzeuge Zoe Cab ausgelegte Smartphone-App Marcel ermöglicht das Abrufen oder Reservieren eines autonomen Fahrzeugs, sei es für eine unmittelbar geplante Fahrt oder für einen späteren Zeitpunkt.
  • Eine vernetzte urbane Infrastruktur: Die Dienstleistungen von «Paris-Saclay Autonomous Lab» müssen sich unter Einhaltung höchster Sicherheitsvorkehrungen vollständig in den Verkehrsfluss integrieren, auf Fahrstrecken mit Gegenverkehr genauso wie auf den spezifischen Bus-Fahrspuren. Um dieses Niveau an Dienstleistungen zu erreichen haben sich die Projekt-Partner für die Entwicklung und Erprobung einer vernetzten Infrastruktur entschieden, die sich aus Lichtsignalen, Fühlern und Ausstattungen am Strassenrand zusammensetzt.
Dabei handelt es sich in erster Linie um thermische Kameras und Lidars (Laser zur Abstands- und Geschwindigkeitsmessung), die an 25 strategischen Punkten platziert sind. Diese Infrastruktur ermöglicht sowohl dem Fahrzeug als auch den Überwachungssystemen eine übergeordnete Erfassung der Situation, um unvorhersehbare Ereignisse im Voraus zu erkennen. Die miteinander kommunizierenden Lichtsignale bieten die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Annähern anzupassen, je nach Situation (rot-gelb-grün).

Um die Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern zu erhöhen, wird die Einbindung und Vernetzung von deren Geräten wie Smartphones oder Uhren getestet. Dies ermöglicht sowohl eine Reaktion des autonomen Fahrzeugs wie auch die Warnung der Person, die das Gerät mit sich führt.
  • Supervision über eine zentralisierte Überwachungsstelle: Die im Bahnhof Massy installierte Überwachungsstation ermöglicht eine zentralisierte System- und Situationskontrolle in Echtzeit. Die Zentrale erfasst und visualisiert die Zirkulation der Fahrzeuge, ermöglicht die Funktionskontrolle, kann eventuelle Hindernisse auf der Fahrstrecke erkennen und bei Bedarf eingreifen. Die Kontrollstelle verfügt über die Möglichkeit, direkt mit den Passagieren im Fahrzeug Kontakt aufzunehmen und mit ihnen zu kommunizieren.
Integrales Studium des Mobilitätssystems einer smarten City, um die Mobilität von morgen zu entwickeln

Das in Saclay installierte Mobilitätsangebot erhöht auch die internationale Attraktivität, die sich diese Region verschrieben hat. Sie erwartet eine deutliche Zunahme der Bevölkerungsdichte auf 50‘000 Personen bis ins Jahr 2022 (gegenüber 25‘000 Personen im Jahr 2016) und rund 80‘000 Personen im Zeithorizont bis 2029. Mit dieser zeitnahen Perspektive setzen die öffentlichen Gremien – nebst anderen Initiativen – auf die Entwicklung neuer Mobilitätsformen (Busse im Car-Saring-System, Fahrzeuge auf Abruf usw.), die in das Angebot des öffentlichen Verkehrs integriert werden.

Das Projekt «Paris-Saclay Autonomous Lab» gliedert sich zu hundert Prozent in diese Planung ein und will autonome Mobilitätslösungen für eine integrierte Erhöhung der Transportleistung unter wirtschaftlichen Voraussetzungen bereitstellen.
 

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DIE RENAULT GRUPPE UND KLÉPIERRE GEHEN EINE EINZIGARTIGE PARTNERSCHAFT FÜR INNOVATIVE MOBILITÄTSDIENSTE IN EINKAUFSZENTREN EIN

Klépierre, der europäische Leader für Einkaufszentren, und die Renault Gruppe als europäischer Marktführer in der Elektromobilität und bei Car-Sharing-Diensten, künden eine nachhaltige Partnerschaft an. Diese vereint die Stärken der beiden Unternehmen, um den Kunden innovative Mobilitätsdienstleistungen anzubieten. Damit erhöhen sie sowohl die lokale Verankerung in den jeweiligen Regionen wie auch ihr Engagement in Bezug auf die Umwelt.

Renault MOBILITY: Ab Juni 2019 bietet Renault MOBILITY eine vernetzte und zu 100% digitale Mobilitätsdienstleistung in den Klépierre-Einkaufszentren in Val d’Europe (Region Paris), Blagnac (Toulouse) und Bègles Rives d’Arcin (Bordeaux) an

Die Kunden der Einkaufszentren können dadurch über die Smartphone-App Renault MOBILITY auf eine innovative Car-Sharing-Dienstleistung zugreifen.
Die verfügbaren Fahrzeuge (elektrisch und mit Verbrennungsmotor) erfüllen die verschiedenen Mobilitäts- und Transportbedürfnisse. Ein Ausbau der Dienstleistung auf weitere Regionen Frankreichs erfolgt in den kommenden Monaten.

«Charging Houses»: Im Rahmen ihrer Partnerschaft entwickeln die Renault Gruppe und Klépierre sogenannte «Charging Houses» für das Laden von Elektrofahrzeugen.

Die Renault Gruppe installiert die Ladestationen in den Parkhäusern von Einkaufszentren in dicht besiedelten Gebieten. Die Ladestationen werden tagsüber mehrheitlich von den Kunden der Einkaufszentren genutzt, während sie nachts und an den Wochenenden für Bewohner der Umgebung verfügbar sind.

Die Renault Gruppe entwickelte eine Lösung, die ein intelligentes Management dieser Hubs in Funktion der Kundenbedürfnisse, aber auch das Reservieren der elektrischen Ladestationen ermöglicht.

Die Inbetriebnahme der «Charging Houses» erfolgt bis Ende 2019 in 13 Einkaufszentren Frankreichs. Anschliessend ist der Ausbau auf europäischer Ebene vorgesehen.

Eine einzigartige Partnerschaft als Reaktion auf neue Bedürfnisse
Die Partnerschaft zwischen Klépierre und der Renault Gruppe unterstreicht auf einzigartige Weise, wie gemeinsame Interessen zu einem Angebot führen, das sowohl die wachsenden Bedürfnisse durch die neuen Mobilitätsformen wie auch die Herausforderungen betreffend Umwelt und Klima berücksichtigt.

Im langfristigen Kontext planen Klépierre und die Renault Gruppe eine Fortsetzung der gemeinsamen Projekte, um neue Lösungen im Umfeld der vernetzten und autonomen Fahrzeuge zu entwickeln – immer mit dem Ziel, die Dienstleistungen für ihre Kunden zu optimieren. Dies beinhaltet auch die Optimierung und Vorbereitung der Parkhäuser für die Fahrzeuge der Zukunft.


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RENAULT EZ-FLEX: EIN ERSTES TESTROJEKT MIT DER LA POSTE GRUPPE

Die Renault Gruppe kündigt im Rahmen der VIVA Technology 2019 das erste Pilotprojekt mit dem Renault EZ-FLEX an. Das futuristische Nutzfahrzeug wird bei der Gruppe La Poste eingesetzt, um die künftigen Anforderungen für Warenlieferungen im urbanen Umfeld besser zu erfassen. Das gemeinschaftliche Vorgehen unterstreicht das Engagement der beiden Unternehmen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Umsetzung im städtischen Lieferbetrieb.

Renault EZ-FLEX wurde im April 2019 als elektrisch angetriebenes, vernetztes, kompaktes und agiles Experimental-Nutzfahrzeug vorgestellt, das im Heckbereich modular aufgebaut ist. Geplant sind an die zehn Renault EZ-FLEX, die von Unternehmen, Stadtverwaltungen und Gesellschaften während rund 2 Jahren eingesetzt werden – angefangen bei der Gruppe La Poste.

Denis Le Vot – Direktor der Allianz für die Nutzfahrzeug-Division Renault-Nissan: «Durch die Verstädterung und die sprunghafte Entwicklung im e-Commerce wandelt sich zurzeit auch die Warenlieferung in den urbanen Gebieten. Als europäischer Leader bei den Personentransportern und Elektro-Nutzfahrzeugen muss die Renault Gruppe die Entwicklung von Transportlösungen fortsetzen, die mit den traditionellen Liefersystemen brechen. Als bedeutender Waren-Logistiker ist die La Poste Gruppe ein Wunschpartner von uns, der EZ-FLEX weiter vorantreibt und uns Rückmeldungen und Rückschlüsse für die künftigen Liefersysteme im urbanen Sektor ermöglicht.»

Philippe Dorge – Direktor des Bereichs Dienstleistungen-Lieferdienste-Pakete der La Poste Gruppe: «Wie können wir mit dem Wachstum im e-Commerce Schritt halten und unsere Städte trotzdem attraktiv und mit hoher Lebensqualität gestalten? Das ist eine zentrale Herausforderung, die La Poste annehmen muss. Wir haben die Logistik im urbanen Bereich zu einem prioritären Projekt unserer Strategie ernannt und mit 15 Städten vertraglich vereinbart, entsprechende Lösungen auszuarbeiten. Zu diesem Zweck betreiben wir eine intensive Forschung und testen neue Liefermodelle, die immer effizienter und nachhaltiger werden, die aber auch das Leben unserer Kunden und unserer Fahrer vereinfachen. Im Einsatz von Elektrofahrzeugen ist Renault ein historischer Partner von La Poste und bietet uns mit EZ-FLEX eine ebenso innovative wie modulare Lösung an. Der Rücklauf unserer Erfahrungen mit dem Experimentalfahrzeug wird uns zu Erkenntnissen im Lieferdienst verhelfen».

Der Einsatz bei La Poste bietet sich als ideales Umfeld an, um diese Erfahrungen zu sammeln. Die Briefträger zirkulieren in den Stadtzentren, steigen im Lieferalltag über hundert Mal aus und ein, liefern und holen Pakete ab, starten und stoppen. Sie sind darauf angewiesen, ihre Arbeit flink, agil, in einem engen Zeitraster und emissionsfrei durchzuführen.

Renault EZ-FLEX wurde als kompaktes und handliches Fahrzeug für die Anforderungen an den Lieferservice in der City konzipiert. Der elektrische Antrieb ermöglicht eine dementsprechend nachhaltige Mobilität. Das modular aufgebaute Heck wiederum passt sich an die jeweilige Nutzung im Testbetrieb an. Die Vernetzung und die Ausstattung mit zahlreichen Sensoren wiederum ermöglichen eine exakte Erfassung, Analyse und eine dementsprechend genaue Auswertung des Lieferalltags, von der Fahrstrecke, Distanzen, Reichweite und Geschwindigkeiten bis zu den Start-Stopp-Situationen in der City.

Die Auswertung dieser gesammelten Daten wiederum ermöglichen es, das Lieferfahrzeug von morgen noch präziser an die Bedingungen des Alltags anzupassen.
 
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