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Mittwoch, 25 Oktober 2017 13:18

Renault Gruppe steigert Umsatz um 15,9 Prozent

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Konzernergebnis Renault S.A. im 3. Quartal

Die Renault Gruppe wächst weiter dynamisch und hat ihr Verkaufs- und Finanzergebnis im dritten Quartal 2017 deutlich gesteigert. Die weltweiten Zulassungen legten um 9,4 Prozent auf 866.233 verkaufte Fahrzeuge zu. Im gleichen Zeitraum wuchs der Konzernumsatz um 15,9 Prozent auf 12,218 Milliarden Euro (plus 9,8 Prozent auf 11,584 Milliarden Euro ohne Sondereffekte durch die Konsolidierung von AVTOVAZ; plus 12,2 Prozent bei unveränderten Wechselkursen). Für das Gesamtjahr 2017 bestätigt die Renault Gruppe ihre Ziele.

In Europa stiegen die Verkäufe der Renault Gruppe im dritten Quartal um 4,9 Prozent auf 397.097 Zulassungen. Der Gesamtmarkt wuchs um 1,4 Prozent. Der Marktanteil der Renault Gruppe stieg um 0,3 Prozentpunkte auf 9,9 Prozent. Die Marke Renault verzeichnet ein Zulassungsplus von 2,9 Prozent. Der Clio ist das zweitbestverkaufte Auto in Europa, der Captur die Nummer eins im Segment der kleinen SUVs. Weiteren Rückenwind gaben im dritten Quartal das neue SUV-Modell Koleos und die hohe Nachfrage nach dem rein elektrisch betriebenen ZOE, der um 67 Prozent auf 6.665 Zulassungen zulegte. Die Marke Dacia erzielte in Europa ein Verkaufsplus von 10,3 Prozent, stark getrieben durch den Zuwachs des Sandero (plus 12 Prozent).

Außerhalb Europas verzeichnete die Renault Gruppe einen Verkaufszuwachs von 13,5 Prozent. Besonders dynamisch entwickelte sich der Absatz der Gruppe auf den südamerikanischen (plus 14 Prozent) und eurasischen Märkten (plus 24,3 Prozent). In China legten die Renault Zulassungen um 123,6 Prozent zu.

Ausblick 2017

Für das Gesamtjahr 2017 erwartet Renault einen Zuwachs des weltweiten Automobilmarktes um 2 bis 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (bisherige Schätzung: Zuwachs zwischen 1,5 und 2,5 Prozent). Für Europa rechnet Renault mit einem Plus von etwa 3 Prozent, für Frankreich von 4 Prozent (zuvor prognostiziert 2 Prozent in Europa und 2 Prozent in Frankreich). Außerhalb Europas könnte der russische Markt um rund 10 Prozent zulegen (bislang prognostiziert: mehr als 5 Prozent) und der brasilianische Markt um bis zu 8 Prozent (im Vergleich zu bisher prognostizierten 5 Prozent). Die Märkte in China (plus 5 Prozent) und Indien (plus 8 Prozent) dürften ihr Wachstum beibehalten. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Renault Gruppe (einschließlich AVTOVAZ) ihre Ziele für das Gesamtjahr 2017:

- Umsatzwachstum (ohne die Einflüsse von AVTOVAZ, bei unveränderten Wechselkursen)

- eine Verbesserung der operativen Marge der Gruppe (in Euro)

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